Globales Lernen
Weltenbummel – Ein Blick über den Tellerrand
Mit Hilfe des Formats Globales Lernen soll ein Vorstoß in der Globalisierungsbildung geleistet werden. Im Mittelpunkt der Bildungsangebote steht: Globales im Lokalem faszinierend erleben zu können und zu erklären. Ausgehend von dem Museum werden Bezüge zu anderen Ländern und Kulturen hergestellt.
In der Globalisierungsbildung ist eine Chance zu sehen, Nachhaltigkeit in Gegenwart und Zukunft begreifbar zu machen und Bürger/innen aller Altersstufen und Herkunft für eine vernetzte und dynamische Welt zu begeistern. Dies sind einige zentrale Aspekte denen sich die Museen heute widmen. Die lokale Verortung des jeweiligen Museums spielt dabei keinerlei Rolle. Globales Lernen konzentriert sich im Sinne einer raschen Effizienz und Wirksamkeit auf die Etablierung von Wachstumskernen in ausgewählten Regionen wie den Großstädten, Landkreisen wie Burgenlandkreis, Harzlandkreis und Mansfelder Land, auf größere wie auch kleinere Museen sowie auf museumspädagogische Akteure wie Vereine in deren Umfeld.
Das Vorhaben kann sich hierbei auf einen ersten Pool von Fachleuten aus sachsen-anhaltinischen Museen stützen, die sich in 2017 und 2018 in das Thema bereits eingearbeitet haben und über den Museumsverband Sachsen-Anhalt untereinander im Bereich der Globalisierungsbildung in Museen lose vernetzt sind. In diesem Rahmen wird das geplante Vorhaben gegenwärtig konzipiert.
Das überjährige Vorhaben wird vom Verein OIKOS EINE WELT e.V. organisatorisch getragen. OIKAS arbeitet dabei eng auf Augenhöhe mit dem Museumsverband Sachsen-Anhalt und ausgewählten Partnermuseen des Landes zusammen. Damit steht den Museen des Landes nicht nur ein breites Spektrum an Fachkompetenz zur Verfügung, sie können über OIKOS zudem facettenreiche öffentliche und private Fördermöglichkeiten dafür nutzen.