BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:https://www.kloster-michaelstein.de/veranstaltungen/ X-PUBLISHED-TTL:P1W BEGIN:VEVENT UID:66057ef08b217 DTSTART:20210102T170000 SEQUENCE:0 TRANSP:OPAQUE DTEND:20210105T180000 SUMMARY:ENTFÄLLT – Rhythm & Baroque DESCRIPTION:
Rhythmus ist der Puls der Musik. Schon kleinste Ungenauigkei
ten im Rhythmus fallen sofort auf\, und doch sind es gerade die geringen A
bweichungen vom Regelmaß\, die die Musik erst zum Schwingen bringen. Rhyt
hmusexperte Peter A. Bauer\, Percussionist in vielen Ensembles von Alter M
usik bis Pop\, wird mit den Baroccanern arbeiten und im gemeinsamen Umgang
mit Rhythmusinstrumenten dafür sorgen\, dass nichts stolpert\, sondern a
lles \"swingt\" – selbst Barockmusik.
HINWEIS Das volle Kurs
beitrag von 50\,00 € gilt für Schüler\, die nicht in Sachsen-Anhalt wo
hnen. Schüler aus Sachsen-Anhalt markieren bei der Anmeldung Angebot 1 (-
25\,00 €) und bezahlen somit einen Kursbeitrag von 25\,00 €. Verpfleg
ung und Übernachtung für den Kurs bitte extra bestellen.
WER
SIND DIE \"BAROCCANER\"?
Junge Leute\, die von Barockmusik begeister
t sind und in Michaelstein unter der Anleitung eines Dozententeams von int
ernational gefragten Spezialisten für Alte Musik lernen wollen\, wie man
diese gut spielt.
KANN ICH ZU DEN \"BAROCCANERN\" GEHÖREN?
Wen
n Du Alte Musik magst\, gerne mit anderen zusammenspielst und Dich anmelde
st: Dann bist Du ein \"Baroccaner\"! Eingeladen sind Musikschüler (Holzbl
äser\, Streicher\, Tasteninstrumente und Zupfinstrumente) ab 12 Jahren. D
ie Beherrschung leichter Barockmusikliteratur wird vorausgesetzt. Noten we
rden im Vorfeld zugeschickt.
WAS WIRD GESPIELT?
Barocktänze\,
Suiten\, Kammermusik etc.
WAS KANN ICH LERNEN?
Rhythmus\, Spiel-
und Artikulationsweisen Alter Musik\, Klangvorstellungen\, Stricharten\,
Generalbass etc.
ABSCHLUSSKONZERT
am Dienstag\, dem 5. Januar 2
021 um 17.00 Uhr in der Musikscheune. Eltern und Bekannte sind herzlich ei
ngeladen!
DOZENTEN
Ulrike B
ecker (tiefe Streicher und Geamtleitung) studierte an den Hochsch
ulen für Musik in Weimar und Berlin im Fach Violoncello und schloss ein K
onzertstudium für Viola da gamba an.
Ulrike Becker ist ständiges M
itglied der Lautten Compagney Berlin.
Mit solistischen Aufgaben wurde
sie beim Händelfestspielorchester Halle unter Howard Arman und bei der A
kademie für Alte Musik Berlin unter Philippe Herreweghe betraut.
Sie
ist Mitbegründer des Trio L`Arabesque\, mit welchem sie beim Wettbewerb
des Deutschen Musikrates in Bonn ein Stipendium errang.
1997 erhielt
Ulrike Becker beim internationalen Bach-Abel Wettbewerb für Viola da gamb
a den Sonderpreis für die beste Interpretation der Solowerke Karl Friedri
ch Abels und im Jahr 2000 daselbst den zweiten Platz.
Der Percu
ssionist Peter A. Bauer wurde 1969 in Leipzig geboren. Er
studierte bei Hermann Naehring an der HfM Leipzig\; das Studium außereur
opäischer Trommelkunst führte ihn zu Glen Velez (New York)\, Ahmed Subhy
\, Khamis Henkesh (Cairo)\, Jamal Al Saka (Damaskus). Seit 1995 ist er
Lehrbeauftragter an der HfM Felix M. Bartholdy und leitet dort das Ensembl
e für außereuropäische Musik. Gemeinsam mit Michael Metzler gründete e
r die Gruppe Svargoed\, komponiert und musiziert für das eigene Projekt A
lcantara und Molto (Leipzig) in den Grenzbereichen von Kammermusik bis Pop
. Er schrieb mehrere Film- und Theatermusiken. Mit den genannten Ensembles
hatte er Gastspiele in diversen Ländern Europas\, Afrikas und Asiens\, e
r ist ein gefragter Gastmusiker im Bereich mittelalterlicher und Alter Mus
ik (Weser Renaissance\, Elbipolis Orchester Hamburg\, Akademie für Alte M
usik Berlin\, Les haulz et les bas Freiburg u.a.). Mit Künstlern wie Frie
helm Ptok\, Conny Wolter oder Henrik Wöhler gestaltete er Lesungen mit Mu
sik. Sein schauspielerisches Talent konnte er als Musiker-Erzähler unter
anderem in der Kinderoper \,Paradies der Katzen’ an der Oper Leipzig ode
r gemeinsam mit dem Schauspieler Tom Wolter in dem Dario-Fo-Stück \"Das e
rste Wunder vom Jesuskind\" verwirklichen.
Seit 2002 ist er der Perc
ussionist des Barock-Ensembles Lautten Compagney (Berlin) und der Renaissa
ncegruppe Capella de la Torre. Zu seiner Lehrtätigkeit und Korrepetitions
arbeit an der Paluccaschule Dresden kommt ein umfangreiches Schaffen als C
omiczeichner und Illustrator hinzu.
Almut Schlicker (hohe Streicher) wurde in Berlin (Deutschland) geboren. Sie studiert
e in Lübeck bei Prof. Maria Egelhof Violine und in Berlin bei Irmgard Hun
tgeburth sowie privat bei Richard Gwilt in London Barockvioline. Weiterhin
nahm sie Unterricht bei Monica Huggett\, Ingrid Seiffert und John Hollowa
y (Barockvioline\, -viola) sowie bei Prof. Walter Levin und Gottfried van
der Goltz (Kammermusik).
Almut Schlicker ist Preisträgerin beim Deut
schen Hochschulwettbewerb 2000 im Fach \"Ensemble Alte Musik\" und dem Alt
e Musiktreff 2002 in Berlin.
Ihr großes Interesse gilt besonders der
Kammermusik. Sie ist Mitglied des Peter Hänsel Quartetts und Gründerin
der capella vitalis berlin. Neben der Mitwirkung in diversen renommierten
Barockorchestern (Les Amis de Philippe\, Telemannisches Collegium Michaels
tein\, Leipziger Barockorchester) ist sie zunehmend als Konzertmeisterin (
capella vitalis berlin\, Merseburger Hofmusik\, capella academica Dresden\
, Musica Instrumentalis Schwerin\, u. a. ) und Solistin (Sweelinck Ensembl
e London u. a.) gefragt.
Teilnahme an Rundfunkaufnahmen und CD-Produk
tionen.
Martina Quaas (Blasinstrumente) studie
rte zunächst Konzertgitarre und Blockflöte in Weimar und später Alte Mu
sik mit Hauptfach Blockflöte bei Robert Ehrlich in Leipzig.
Sie nahm
an Meisterkursen teil und spielte in verschiedenen Kammermusikensembles u
nd Orchestern (u. a. Chursächsische Capelle Leipzig\, Händelfestspielorc
hester\, Dresdner Barockorchester\, Telemannisches Collegium Michaelstein)
.
Als festes Mitglied des Ensembles trifoglio beschäftigt sie sich m
it der Aufführung von Renaissancemusik auf historischen Instrumenten\; mi
t dem Blockflötenquartett M.A.R.S. attack nahm sie an mehreren Wettbewerb
en teil und veröffentlichte eine CD mit zeitgenössischer Musik.
Ein
wesentlicher Aspekt ihres musikalischen Daseins ist für Martina Quaas ih
re Unterrichtstätigkeit am Konservatorium G. F. Händel Halle. Sie leitet
dort den Fachbereich für Blockflöte und alte Musik.
Mark Nordstrand\, geboren in Kalifornien\, lebt seit 1974 in Berl
in. An der „Hochschule für Musik“ studierte er bei Gerhard Kastner Ce
mbalo. Er absolvierte ein Aufbaustudium als Countertenor bei David Cordier
und besuchte Kurse bei Gustav Leonhard\, Nikolaus Harnoncourt\, Ton Koopm
an und René Jacobs. Mark Nordstrand konzertiert als Cembalist und Counter
tenor mit der Lautten Compagney Berlin\, Weser Renaissance\, Musica Fiata
Köln\, Gewandhausorchester Leipzig\, Schauspielhaus Bochum und dem Opernh
aus Halle.