Wandelkonzert zur Nacht I Ein Lied, wie man keines vernahm
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Wann?
Wo?
38889 Blankenburg (Harz)
Beschreibung
Melodramen in Vertonungen von Max von Schillings und Franz Liszt sowie u.a. Musik für Gesang, Violoncello und Orgel
Mönch Medardus schien im Kloster dem Teufel verfallen, als er in seiner letzten Stunde glutvoll das Geheimnis seiner Jugend offenbarte: „Es war ein Lied, wie man keines vernahm, das jemals aus menschlicher Kehle kam, so in klagendem Leid, so in jauchzender Lust, das Entsetzen und Wonne erfasste die Brust.“ Dieses große schaurig-spannende Melodram „Hexenlied“ fesselt die Zuhörer seit mehr als einem Jahrhundert. Mit ihm wird Pascal Zurek – in doppelter Begabung als Rezitator und Sänger – auf der stimmungsvollen Klangwanderung einen der nächtlichen KlosterKlangRäume erfüllen. Auch Orgel und Cello verbinden sich mit der Stimme zu einem umhüllenden und stilistisch breiten Erlebnis, bei dem Klänge des Jetzt und der Vergangenheit zusammentreffen.
Pascal Zurek, Stuttgart – Rezitation, Bassbariton
Elise Chemla, Frankfurt – Violoncello
Peter Schleicher, Stuttgart – Orgel, Klavier
Aus dem Programm:
„Der traurige Mönch“, Melodram von Nikolaus Lenau (Dichtung) und Franz Liszt (Musik)
„Des toten Dichters Liebe“, Melodram von Adolf Dux (Dichtung) und Franz Liszt (Musik)
„Das Hexenlied“, Melodram von Ernst von Wildenbruch (Dichtung) und Max von Schillings (Musik)
Lieder, Gedichte, Instrumentalmusik
Pascal Zurek
Opernsänger, Sprecher und Diplomphysiker. Pascal Zurek begeistert mit seiner flexiblen Stimme großen Tonumfangs und einer Sprechkunst, die in artistischer Weise die Werke zum besonderen Erlebnis werden lässt: „Am liebsten beschäftige ich mich mit experimenteller und improvisierter Musik, ‚nichtklassischen‘ Stimmklängen und der Verbindung aus gesprochenem und gesungenem Wort.“
Bitte für die kühlen Abendstunden in der Klausur mit warmer Kleidung vorsorgen.
Eintrittspreise
26,00 €, ermäß. 13,00 €
Veranstalter
38889 Blankenburg (Harz)